Inhaltsverzeichnis
Zum Organ
- Wichtigste Verdauungsdrüse
- 20 cm
- 70-80g
- Ca. 1,5 l Bauchspeichel täglich
- Exokrines und endokrine Pankreas
- Exokrine in den Dünndarm [Verdauungsbeschwerden, Cholesterase]
- Endokrine in den Kreislauf [Diabetes, Insulin, BZ oder pankreopriver DM Typ3]
- Ursachen –> Gallenwegserkrankungen, Alkohol, sehr Fettreiches ungesundes Essen
Ernährung v. Pat.
- Behandlung bei milder Pankreatitis àLVK bis es wieder ausgeheilt ist àSiehe auch Malassimilation
- Behandlung bei einer schweren Pankreatitis à LVK mit Enzymgabe
- Schwere akute nekrotisierende Pankreatitis [hohe Mortalität] -à Sondennahrung innerhalb von 24 – 48h à bei Besserung à Aufbaukost à Angepasste Vollkost à keine spezielle Ernährung vorhanden
Ernährung bei Chronischer Pankreatitis
- Definition: Die Chronische Pankreatitis ist charakteristisch durch einen fortschreitenden, entzündlichen Verlauf und narbigen Umbau der Pankreas gekennzeichnet.
- Symptome: Schmerzen, Fettverdauungsstörungen –> Fettstühle, BZ-Schwankungen, Stoffwechseländerungen –> Mangelernährt, untergewichtig. Im weiteren Verlauf kann es zu einem Diabetes kommen, und /oder zu einer Osteoporose [durch einen Mangel an Fettlöslichen Vitaminen] führen. Es kommen ebenfalls Unverträglichkeiten von Süßspeisen, Fett, Milch vor.
- Protein-und Kalkablagerungen in den Gängen
- Zunehmende Insuffizienz [Maldigestion]
- Steatorrhö und Gewichtsabnahme
- Meteorismus
- Fehlbesiedlung des Dünndarms
- Atrophie der Darmzotten
- DM-Insulmangeldiabetes [Pankreopriver DM]
- Ursachen: Chronische Infekte der Gallenwege und Hauptursache Nr. 1 ist der Alkoholabusus [täglich > 80g reinen Alkohol], weiterhin sehr Ungesundes und Fettreiches Essen, schlechte Lebensführung.
Prinzipien:
- Vollwertig
- Energiereich
- Kein Alkohol, Nikotin
- Fettmodifiziert [Verdaulichkeit anpassen, oder FS Zusammensetzung verändern –> MCT*]…[*MCT-Fett, benötigt keine Lipasa und geht direkt ins Blut]
- Eiweißreich [1,2 – 1,5g/kg KG]
- Verdauungsschonend – leicht verdaulich – Kohlenhydrat angepasst
- Ballaststoffe bis 30g/d
- Flüssigkeitsreich
- Calciumreich min. 1.000 mg/d Osteoporose Prophylaxe, Fettlösliche Vitamin E, D, K, A
- Oxalsäure beachten
- Sekretorisch und motorisch wenig reizend
- Individuelle Unverträglichkeiten
- Abwechslungsreich
Energiegehalt & NS-Verteilung
- 25-35 kcal pro Kg KG
- GU x Pal möglich
- 15-20% EW/= 1,5g pro kg KG
- 35-40% Fett
- 50-55% KH
LM-Auswahl
- Wie LVK
- Leicht verdauliche Fette
- Butter
- MCT
- Keine Halbfettprodukte
- Leicht auf schließbare KH
- Wasserlöslich Ballaststoffe bis max. 30g
- Gegartes Obst und Gemüse werden in der Regel besser vertragen als rohes
- Vollkornprodukte verursachen oft Beschwerden
Gartechniken
- Wie LVK
KKT
- Fett erst nach dem Garprozess dazugeben
- Fett zum Essen wird besser vertragen als Fett im Essen
- Fett über den ganzen Tag verteilen
- MCT Fette
- Langsam Einsteigern, da es ansonsten zu Unverträglichkeiten kommen könnte
- MCT nicht erhitzen!
- Zum Backen mit niedrigeren Temperaturen möglich
- Zubereitet speisen nicht lange stehen lassen, denn das Fett wird schnell ranzig
- Obst & Gemüse sind gegart besser verträglich als roh
- Alkohol ist verboten!
- Mahlzeiten Rhythmus [5-6 MZ/d]
- Spätstück bezüglich der Osteopore Prophylaxe sehr günstig
- Warme Speisen sind besser verträglich als kalte
- Zucker sollten verpackt werden/ reduzieren
- Energieaufwertung durch diverse NEM oder Trinknahrungen
- Keine Schwitzen zum Binden, aber angerührtes Mehl zum Binden von Soßen und Suppen kann verwendet werden
- Ansonsten wie LVK
Pankreasinsuffizienz
Symptome
- Oberbauchschmerzen, Meteorismus, Diarrhö, Steatorrhö, Gewichtsverlust
- Stadien
- Früh: keine exokrinen und endokrinen Einschränkungen
- Mittel: milde exokrine Einschränkungen latente endokrine Einschränkungen
- Spät: starke exokrine und klinisch endokrine Einschränkungen
Ernährungstherapie
- Grundlage angepasste Vollkost (LVK)
- ansonsten wie bei einer chronische Pankreatitis
- Bei Gewichtsverlust und Steatorrhö ist der Einsatz von MCT Fetten möglich
- Keine Fettrestrektion
- Substitution von Fettlöslichen Vitaminen aber nur bei Labortechnisch-nachgewiesenen Mangel
- Mangelernährung vermeiden
- Mangelernährung vermeiden
- Symptome vermeiden
- Lebensqualität erhalten
Prinzipien
- Ohne Akl. -> ausschalten der Noxen
- Angepasste Vollkost – > leicht verdaulich, bessere verträglich
- 35 – 40kcal/kg KG/d
- i.d.R. ist der Pat unterernährt, Maldigestion
- durch Schmerzzufuhr reduzierte Nahrungsaufnahme
- Malabsorption
- erhöhter GU
- EW: 1,5g/kg / KG/d
- fettnormal
- MCT- Fette bei Steatorrhö
- Pankreasenzyme
- KH reich
- Ballaststoffe bis 30g
- Ca. 1000mg/d
- oxalsäurearm (
- vollwertig
Enzymgabe – Lipase, Protease, Amylase
- Grundsätzlich: keine halben Tabletten
- großzügig dosieren
- nicht unterdosieren
- einfache Einnahme für den Pat.
- Hinweise: es kommt zu einer Mangelernährung, Maldigestion [das Fehlen von Verdauungsenzymen] zzgl. deren Folgen! Daher werden Enzyme nur bei einer Insuffizienz gegeben!!!!
- Verdauung der KH und Proteine werden durch Enzyme der Dünndarmmukosa kompensiert
- RICHTGABE wenn der Fettgehalt unbekannt ist
- 20.000 – 40.000 I.E. HMZ
- 10.000 – 20.000 I.E. ZMZ
- Berechnung 2.000 I.E. /g Fett
- Kreon [laut Pat. beste Verträglichkeit]
- Nimmt der Pat. Magensäureblocker, müssen die Tabletten geöffnet werden
- Enzyme immer zum Essen mit Flüssigkeit/ Wasser oder zähflüssiges wie Joghurt oder Apfelmus einnehmen
- Niemals auf das Essen streuen [sonst wird das Fett durch die Enzyme verdaut]
- Angepasst an den Fettgehalt des Essens!!!
- Nicht nach der Dosierung des Arztes orientieren, d.h. nicht 3 x 1 Tablette pro Tag, sondern pro g Nahrungsfett 2.000 IE Lipase
- Kapseln evtl. öffnen, Pallets nicht zerkauen
- Zusätzlich Gabe von Magensäureblockern bei Fehlen von Bicarbonat
- Nur bei einer Magen Teilresektion bzw. wenn kein Bicarbonat mehr gebildet wird
- Bei einer Steatorrhö Erhöhung der Enzymmenge
- Evtl. MCT Fette einsetzen, jedoch dann nur die ½ Menge an Enzymen notwendig
- Enzyme pflanzlichen Ursprunges möglich [Nortase]
Lipase Einnahmehinweise
- Merkmale des richtigen Dosierens
- Normalisierung des Stuhls
- Gewichtszunahme
- weitestgehend physiologische Resorptionen der Makro und Mikronährstoffe
- Mögliche Fehlerquellen
- Patient isst sehr Fettreiche Speisen (pro Portion > 50g Fett)
- Fettgehalt wird zu niedrig eingeschätzt und das Präparat falsch dosiert
- Präparate werden vor oder nach dem Essen eingenommen –> Durchmischung mit dem Speisebrei
KANSO Margarine/ Öl
- Etwas geringere Energiegehalt
- Verzehr ohne Lipase und Gallensre möglich
- Verstoffwechselung direkt unter Umgehung der Pfortader
- Preisintensiv
MCT-Fette-Prüfungsrelevant
- MCT Fette 7 kcal/g –> Preise und Angebote, siehe Link
- MCT – Mittelkettige Triglyceride
- Langsamer Austausch der Fette, sonst abdominelle Beschwerden, Kopfschmerzen (bekanntes)
- Einsteigerung beginn mit max. 10g/d –> Einsteigern, bis 70g/d
- Gleichzeitig Lebensmittel mit hohem Anteil an versteckten Fetten meiden
- Streich und Kochfette gleichmäßig ersetzten
- Nach dem Garprozess einsetzten
- Gebäcke bei max. 160°C abbacken, BZ verändern
- Zubereitete Speisen nicht lange stehen lasse, besser gleich verzehren denn sie werden leicht bitter.
Geeignete Gerichte
Früh
- Eierkuchen
- Brötchen mit Käse
- Milchreis
- Milchsuppen
Mittag
- Frikassee mit Reis
- Ragufin
- Gemüse-Reispfanne
- Aufläufe aller Art
- Suppen/ Eintöpfe
Abendessen
- Omelett
- Gebackene Kartoffel mit Quark
- Tomatensuppe
- Gegarter Fischsalat
- Ragout Fin
- Nudelsalat [erlaubtes Gemüse]
Ursachen für eine OP
- Bei jedem 2. Pat. Notwendig
- Schmerzen
- Auswirkungen auf die benachbarten Organe
- Unklarheit, ob sich hinter den Veränderungen ein bösartiger Tumor verbirgt
Verfahren
- Drainagen und Resektionen
- Abhängig von Veränderungen an der Bauchspeichendrüse
- Drainagen verfahren oft nur kurzzeitig hilfreich
- Dann Resektion des geschädigten Anteils [i.d.R Pankreaskopf]
Pankreasresektionen
Partielle Resektion
- Linksresektion –> Pankreasschwanz Resektion –> Endokrine Insuffizienz
- Whipple OP partielle Doudenumpankreaktoni
- Vor einigen Jahren wurde bei Ihnen schon 2/3 des Magens und der Pylorus (Magenpförtner) entfernt. Auf Grund der Whipple-OP wurde jetzt zusätzlich der Pankreaskopf, das Duodenum (Zwölffingerdarm) und die Gallenblase entnommen. Der Pankreasschwanz wird mit dem Dünndarm verbunden und bleibt dadurch erhalten.
- Kann ein Dumping Syndrom auftreten
- Rechtsresektion –> Exokrine Insuffizienz

- Totale Resektion
- Bauchspeicheldrüse
- Milz
- Duodenum
- Gallenblase
- 2/3 des Magens
- Dadurch Laktose
- Diabetes
- schwache Immunabwehr [Milz]
- Mangelernährung
- Dumping Gefahr
Prinzipien
- Wie bei der Pankreasinsuffizienz
- Achtung: auf Dumpingsyndrom achten à Prinzipien für Dumpingsyndrom beachten
- Enzymgabe
- Ohne Alkohol und Nikotin
- Max. 150ml Flüssigkeit pro MZ
- Flüssig und Fest trennen
NS-Berechnung und Relation
–> siehe Chronische Pankreatitis und Dumpingsyndrom
- 25-35 kcal pro Kg KG
- GU x Pal möglich
- 15-20% EW = 1,5g pro kg KG
- 35-40% Fett
- 40-50% KH
LM-Auswahl
- Nach LVK
- Evtl. Dumpingsyndrom beachten
- Leicht auf schließbare KH meiden oder Verpacken
- Mit Eiweißen, Fett und/oder Ballaststoffen
KKT
- Siehe hier
- MCT Fette –> mit Hinweis
- Aufwertung mit Butter, Schlagsahne, Öl
- Trinknahrung
- Butter nach dem Garprozess
- Kein erhitztes Fett
- Fettigkeit gleichmäßig verteilen
- Fest und flüssige Speisen trennen –> im Abstand von mind. 30 min
- Rein flüssige Speisen, Geleespeisen zählen als Getränk
- 30 min vor 1. Mahlzeit z.B.: eine kleine Scheibe Brot verzehren
- Verdauungstrakt, Verdauungsenzyme, Insulinproduktion werden angekurbelt
- Lümmelhaltung beim Essen einnehmen
- Schnelles Durchlaufen der Speisen wird verhindert
- Kohlenhydrate verpacken mit Fett
- z.B.: Scheibe Brot mit Schmierfett und Käse
- Viskositätssteigernde Mittel nutzen (andicken)
- Durchfluss der Speisen wird verlangsamt
- Nestargel, Pektin, Johannisbrotkernmehl, Acarbose
- Kochsalzreiche Lebensmittel meiden
- Brühen, Soßen, Suppen, Eintöpfe meiden
- Rutschen zu schnell durch
- Fest und flüssig ist nicht getrennt
- wenn Eintöpfe, dann Brühe stark reduzieren
- Flüssige Milchprodukte meiden oder stark andicken
- Hohe Nährstoffdichte
- Oft Laktoseintoleranz
- Weiche, stückige Kost, um den Verdauungstrakt zu schonen
- Viele kleine Mahlzeiten, gut verteilt
- Da Magenvolumen sehr stark verkleinert ist und nicht mehr viel reinpasst
- Statt Soßen sind Butterzubereitungen möglich
- 4-S-System beachten- Nicht zu süß, salzig, scharf & sauer
- Zucker einsparen
- statt Salz milde Kräuter und Gewürze benutzen z.B. frischen Dill, frische Petersilie, frischen Basilikum, Oregano, Majoran, Rosmarin, Kümmel, Muskat, Paprika edelsüß
- nichts gepökeltes, kandiertes, karamellisiertes oder geräuchertes
Alternativ: milde Marinaden verwenden - Säuren abpuffern mit Milchprodukten, Kohlehydrate als Bindemittel oder verdünnen mit Wasser
- keine scharfen Kräuter und Gewürze verwenden, sondern wieder auf die milden zurückgreifen
- Leicht verdauliche Kohlenhydrate meiden oder verpacken
- Mit Eiweißen, Fett und/oder Ballaststoffen
- BS fein vermahlen, langsam Einsteigern und reichlich Flüssigkeit
- Haferflocken z.B. quellen lassen
- Anreicherung von BS mit: Flohsamen, geschroteten Leinsamen, Haferkleie, Haferflakes
- Brot- und Brötchen fein vermahlen und abgelagert à gilt auch für Hefegebäcke
- LM mit harter Cellulose und groben Fasern meiden
- Kohlsorten, Hülsenfrüchte
- Speisen mundwarm reichen –> Schonung des Verdauungstraktes
- Nur leichte Röstprodukte entstehen lassen –> Schonung des Verdauungstraktes
- Nichts geräuchertes, gepökeltes, Frittiertes verzehren
- Reizt den Verdauungsstrakt
- Auf Marinaden aus Öl, Zitrone, Essig, Kräutern zurückgreifen
- Nicht panieren, melieren, kandieren
- Saugt sich mit Fett voll und wird schwer verdaulich
- Marinieren, überbacken, füllen
- Leicht verdauliche Fette bevorzugen
- Butter, Sahne, pflanzliche Öle
- Fette erst nach Garprozess zugeben, sichtbares Fett entfernen (Schinken mit Fettrand), Brühen entfetten –> leichter verdaulich
- Auf Fettsäurezusammensetzung achten
- Pflanzliche Fette bevorzugen –> Margarine statt Butter, zum Braten Öle verwenden, z.B.: Rapsöl
- Kleine Portionen tierischer Lebensmittel
- Max. 100g Fleisch und nur 2-3-mal die Woche verzehren
- Magere Wurst einsetzen à je mehr Muskelfasern man sieht umso magerer
- Pfanne mit Öl auspinseln zum Braten –> verhindert, dass man zu viel Öl in der Pfanne hat
- Keine Fertigprodukte –> zu viel Salz, Zucker, Fett
- Nährstoffschonend garen –> siehe Gartechniken
- Mindestens 2l am Tag sollte an Flüssigkeit zu sich genommen werden
- Kalorienfreie oder wenigstens kalorienarm
- Wasser, ungesüßte Tees, Kaffee am besten ohne Zucker
- Puren Saft nicht als Getränk à Saftschorlen möglich à ¾ Wasser, ¼ Saft
Totale Resektion
- Prophylaxen von Hypoglykämien
- Ziel Blutzucker von 150 mg/dl/8,3 mmol/l
- HbA 1c von 7-7,5%
- Spätmahlzeit erforderlich
- Alk. u. Niko. Abstinenz
- Keine Beachtung des Cholesterins und Purin-Gehaltes [DMT3c]
- Glukagon als Gegenspieler zum Insulin fehlt
- Pat. neig zu Hypoglykämie
Prinzipien
- Vollwertig
- Berechnungspflichtig [SE]
- Energiereich
- Enzymsubstituiert
- Fettmodifiziert, fettnormal
- EW-reich
- Abwechslungsreich
- Vitamin und mineralstoffreich
- Ohne Akl u. Nik
- Evtl. Substitution von B12, EDKA –> nur bei Mangel
- Evtl. Ca, Mg, Fe –> nur bei Mangel
- Grundlagen der Ernährung sind Energiedefinierte Diät und LVK
- Berechnete Kost, KH in BE, KHE, KE SE
- Leichtverdaulich
- Wenig Mono- und Disaccharide
- KH mit fein vermahlenen Nahrungsfasern, ca. 30g/d, eher ballaststoffarm
Bsp:
- 170 cm
- 58 kg
- 65 J
BMI 20; GU 58 x 30 = 1.740 kcal x PAL 1,4 = 2.436 kcal
- FETT: 40% = 974,4 kcal / 108 g
- EW: 20% = 487,2 kcal / 122 g
- KH: 40% = 974,4 kcal / 243 g
- SE: 243/12 = 20
SE (Schätzeinheiten) Verteilung
- 3
- 3
- 6
- 3
- 4
- 3
LM-Auswahl
- Flüssige EW Träger berechnen
- Sehr würzige Käsesorten [Harzer] können hier nicht eingesetzt werden
- Magere EW Träger
- Leicht verdauliche Fettträger wie: Butter, Sahne, Öl
- Keine Halbfettprodukte –> schwer verdaulich
KH-Träger
- Berechnungspflichtig
- Ballaststoffe –> fein vermahlen, langsam Einsteigern, gut ausquellen lassen (+ mehr Trinkflüssigkeit)
- Zucker reduzieren
- Erlaubtes Obst und Gemüse
- Erlaubte Gewürze
- Kein Alkohol
- Berechnungspflichtige LM-Kennzeichnen
Gartechnik –> siehe LVK
KKT
- SE erklären
- MZ-Verteilung
- Spätstück erklären –> warum er das braucht
- Nicht nur KH, auch EW und Fettträger einsetzten, um BZ konstant zu halten und Abbau der KH zu verlangsamen. U.a. sehr magere LM einsetzten, aber
- Enzymeinnahme mit hinweisen
- Nicht über das Essen geben
- Aufwertungsmöglichkeiten
- Allg. Hinweise der LVK
- Hinweise zum Fett
- Kein erhitztes Fett
- Gleichmäßig über den Tag verteilen
- Zum Binden von Soßen Vollkornmehl einsetzten
- Laktoseintoleranz austesten
- Keine Zuckeraustauschstoffe einsetzten
- Verträglichkeit von rohem Obst und Gemüse austesten à gegart oft besser verträglich
- Warme Speisen werden oft besser vertragen als kalte
- Patient neigt zu einer Hypoglykämie
- Jubin oder Traubenzucker immer mithaben
Speisefolge bsp.
Frühstück
- Belegtes Brötchen mit Butter, Käse / Wurst
- Tee oder Malzkaffe mit Milch
Zweites Frühstück
- Rührei mit Schinken
- Abg. Scheibe Brot / Brötchen mit Butter
- Tee
- Vanille Joghurt
Mittag
- Gegarten Tomaten-Mozzarella Salat
- Nudelauflauf mit Gemüse und Hackfleisch, Tomatensoße
- Bayrisch Creme [Sahne, Obst]
Vesper
- Apfelkuchen [Schnitte]
- Tee
Abendbrot
- Kürbiscremsuppe
- Selbstgebackenes Weißbrot
Spätstück
- Käsesalat
- Brot, Brötchen Butter
Buchvorschläge zum Pankreas




Hinterlasse jetzt einen Kommentar